Hirnforschung und Patientenversorgung von 1917 bis heute

Hirnforschung und Patientenversorgung von 1917 bis heute

Über 100 Jahre Max-Planck-Institute für Psychiatrie und für Neurobiologie spiegeln die Entwicklung der Psychiatrie im 20. Jahrhundert in Deutschland wieder: Von der bloßen Beobachtung verhaltensauffälliger Menschen hin zu molekulargenetischen Untersuchungen des Gehirns.
 

1917 wurde unser Vorgängerinstitut, die Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie (DFA), gegründet. Damals schon wurde der Grundstein zur naturwissenschaftlich begründeten Psychiatrie gelegt. Mit seinem breit gefächerten, interdisziplinären Ansatz setzte das Institut neue Maßstäbe in der psychiatrischen Forschung. Dieser Ansatz wurde im Laufe der Jahre bis heute weiter verfolgt.

Auch heute zeichnet das Max-Planck-Institut für Psychiatrie die Kombination von Forschung und Versorgung aus. Beispielhaft dafür und zukunftsweisend sind zwei aktuelle Bauvorhaben: das Präklinische Zentrum ermöglicht Forschung auf höchstem Niveau, der Neubau der Forschungsklinik soll Maßstäbe in der Behandlung der Patientinnen und Patienten setzen.

Entscheidend für große Fortschritte in der Psychiatrie wird die personalisierte, biologiebasierte Medizin sein. Voraussetzung dafür ist die einzigartig enge Verbindung von Grundlagenforschung, klinischer Forschung und Patientenversorgung.

 

 

 

 

 

Hundert Jahre später blicken die Max-Planck-Institute für Neurobiologie (heute Max-Planck-Institut für Biologische Intelligenz) und für Psychiatrie zurück

In einer Ausstellung erfuhren Gäste und Besucher mehr über Methoden und Errungenschaften sowie über die Geschichte der Institute. Die Tafeln und ein Zeitstrahl sind online zu sehen.

 

Hier geht‘s zur Online-Ausstellung

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